Das Filmmaterial zu dieser Rede reichen wir nach.
Was uns Sorgen macht: Dass sich Teile des Bildungsbürgertums am Spott gegen "Gutmenschentum" beteiligen, ist schon schade genug, aber zeitigt darüber hinaus Früchte, die ungewollt sein werden, aber typische Folgeerscheinung ist, dass solcher Spott bei geistig-moralisch Unterprivilegierten zu Hass und Legitimation für das Bekenntnis zum "Schlechtmenschentum" wird.
Werbung für den Humanismus tut Not. Besonders in Zeiten, in denen sich die Klüfte zwischen Kulturen vertiefen, denn der Humanismus im Dialog ist das einzig zuverlässige Bindeglied gegen die Subjektivismen der Kulturen.
-markus rabanus- >> Diskussionen